Dojo

Unser Dojo versteht sich als ein Ort zum Üben des traditionellen Aikidos auf dem Weg, der uns von O Sensei ( dem Begründer der Kampfkunst) über Tamura Sensei aufgezeigt wurde.

Der Name des Dojos "TakeNoSei" bedeutet "Im Geiste des Bambus":

Der immergrüne Bambus steht nicht nur als ein Symbol für ein langes Leben.
Er besitzt zudem die Eigenschaft, sich im Sturm zu biegen  ohne zu zerbrechen.
Alles an ihm ist praktisch verwendbar:
die Sprösslinge zum Essen,
die Blätter  zur Verpackung und für Dächer,
die Stengel für Pinsel und als Musikinstrumente,
der Stamm für Werkzeuge, Möbel und Gerüste,
die Samen und Wurzeln als Arzneimittel und
die Holzpaste für die Herstellung von Papier.

Somit ist diese besondere Pflanze, die nach einem lauen Frühlingsregen in einer Nacht durchaus bis zu 40 cm wachsen kann, schon viele Jahrtausende ein treuer "Freund" der Menschen.

In den zehn Jahren, seitdem das Dojo besteht, haben viele Menschen das Aikido hier kennengelernt, geübt und für sich entdeckt. Diejenigen, die über eine längere  Zeit im Dojo trainierten, haben nicht nur das Aikido gelehrt bekommen und es praktiziert, sondern auch ihrerseits das Dojo bereichert, unterstützt und verändert und in dieser Symbiose auch sich selbst.

Im Geiste des Bambus entdecken auch wir Menschen unsere Potentiale.
Jeder von uns ist für etwas Wichtiges gemacht.
Jeder hat eine ganz spezielle Bestimmung und wird sie finden,
damit wir ein großes Ganzes bilden können über unsere Zeiten, unsere Dojos hinaus wirken.

Ähnlich den Bambuswäldern sind wir gemeinsam da, um Nützliches zu tun und Positives zu erschaffen.

Im Aikido können wir das alles finden und üben.

Sei willkommen im Aikido- Dojo "TakeNoSei"  in Potsdam-Babelsberg.               

Christine Seidel  (Dojoleiterin)